1. |
Wir wollen leben
01:13
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Mach die Augen auf, schau dich um,
erzähl mir nicht, nichts ändert sich,
dein Dasein bleibt nicht ohne Grund.
Auch wenn die Spuren, meistens verweh´n,
bleibt ein Schatten deiner selbst, auf ewig zu seh´n.
Festgebrannt auf dem Asphalt, heißt niemals aufzugeben,
auf die Knie fallen nicht in Frage kommt, denn wir wollen leben!
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2. |
Trümmer
03:25
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Gras wächst über das, was einst unsre Heimat war,
bröckelnde Fassaden, ein Lächeln offenbaren.
Brechen die letzten aller Tage,
tragen unsre Vergangenheit zu Grabe.
Wenn unser Leben in Scherben liegt,
tanzen es raus und feiern uns selbst.
Ein Meer aus Licht über Trümmer fliegt,
wir dreh´n uns um eine neue Welt.
Licht zerreißt die Wolkendecke,
benetzt die alte graue Haut,
alles was uns zerrissen hatte,
dient als Fundament auf dem wir bauen.
Fickt euch und eure Leben,
heut wird es keine Gefangenen geben.
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3. |
Entschleunigt
03:55
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Der Moment, der leere Herzen füllt,
das Leben atmen, in Farben hüllen,
die Sonne wärmt schon beim Aufgehen,
egal wo du liegst und stehst.
Zwischen langsam und schnell,
einem viel zu dunkel und viel zu hell,
bleibst du einfach stehen um zu sehen,
wohin verschwendete Zeit wohl geht.
Wie Atem der sich auf die Scheibe legt,
ein Fahrstuhl der sich senkt und hebt,
Taubenschwärme über Dächer fliegen,
oder kotzend in der Gosse liegen.
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4. |
Nichts bleibt
02:48
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Das Drama ist ok, zwischen Kiffen und Problemen,
gibt es immer noch ein Leben,
lohnt es sich zu bewegen.
Wir tragen uns auf Händen,
zwischen brüchigen Wänden,
mit keinem Ende, kann das Ego blenden.
Gieß Öl ins Feuer, Tanzen aus dem Kreis,
leben uns kaputt bis nichts mehr übrig bleibt.
Gedanken verbinden sich, sind mehr als nur wir,
wenn schon richtig leben, dann bis wir krepieren.
Sind nicht Teil des Ganzen, das Ganze sind wir,
denn am Ende des Tages sind wir immer noch hier.
Wir skippen vor bis zum Ende,
brauchen keine Zeit,
zieh´n die Sache durch bis nichts mehr übrig bleibt.
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5. |
Geister
03:11
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Startest in den Tag, kannst deine Fresse nicht mehr sehen.
Kannst dich kaum auf den Beinen halten
weil die Welt sich so schnell dreht.
Etwas fehlt in deinem Leben, dessen bist du dir bewusst.
Halb voll oder halb leer... egal,
gestern hast du´s noch gewusst.
Und so bist du allein mit all den Geistern die du riefst.
Stürtzt in die Nacht hinein, sitzt der Schmerz noch viel zu tief.
Wo ist die Hand die nach dir greift,
dich aus der Scheisze schleift,
und am Ende die Sonne wieder scheint.
Du schreist dir entgegen,
so willst du nicht leben,
doch das Karusell hält nicht mehr an.
Und wenn dein Gesicht, unter all der Last bricht,
überrascht dich am tiefsten Punkt der Welt ein helles Licht.
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Bullock Dresden, Germany
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